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Stimmungsvoller NRW-Abend im Deutschen Haus bei Paralympics in Paris

Silbermedaillengewinner Baus und Schmidberger waren mit dabei

Foto: picture alliance/Annette Riedl

Großer Jubel zum Auftakt des NRW-Abends im Deutschen Haus in Paris: Das NRW-Quartett aus Staatskanzlei und Landessportbund Nordrhein-Westfalen sowie D.SPORTS / Sportstadt Düsseldorf und Essen Marketing hatte zum Themenabend geladen und verfolgte gemeinsam den Bronze-Lauf der NRW-Para-Sprinterin Irmgard Bensuan. Schon bei den Olympischen Sommerspielen hatte es einen entsprechenden NRW-Abend im Deutschen Haus mit einer großen Delegation aus der Sportstadt Düsseldorf gegeben.

Hochkarätige Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft folgten am Dienstagabend dem Ruf ins Rugbystadion Stade Jean Bouin. Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, begrüßte unter anderem den DBS-Präsidenten Friedhelm Julius Beucher, die Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern und für Heimat, Juliane Seifert, und den deutschen Botschafter in Frankreich, Stephan Steinlein.

Im Rahmen des Bühnenprogramms standen die LSB-Vizepräsidentin Marion Rodewald sowie der CEO von D.SPORTS und der Stadtdirektor aus Essen in einem Talk Rede und Antwort. Timo Skrzypski betrat zusammen mit dem Para-Tischtennisspieler Tom Schmidberger aus Düsseldorf die Bühne, Peter Renzel gemeinsam mit dem Para-Ruderer Marc Lembeck, der auf dem Baldeneysee in Essen trainiert. Im Rahmen eines NRW-Quiz konnten die anwesenden Athletinnen, Athleten und Gäste exklusive Sport-Erlebnisse in der Region gewinnen, wie beispielsweise die von der Staatskanzlei als Preis ausgelobten VIP-Tickets für die Rhine-Ruhr FISU World University Games 2025, bei denen erstmalig Para-Wettkämpfe im 3×3 Rollstuhl-Basketball integriert sind.

Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, unterstrich in seinen Statements die Bedeutung der Paralympics und des Para-Leistungssports für das Sportland.NRW: „Die Sportwelt richtet in diesen Tagen erneut ihren Blick auf Paris. Die Paralympischen Spiele sind ein weiterer Höhepunkt in diesem Sportjahr. Hier erbringen Athletinnen und Athleten aus aller Welt herausragende Leistungen. Sie haben sich über einen längeren Zeitraum mit großem persönlichem Einsatz und Disziplin vorbereitet. Dafür braucht es auch erstklassige Bedingungen, zu denen das Paralympische Zentrum in Nordrhein-Westfalen einen entscheidenden Beitrag leistet. Für ihre Leistungen verdienen unsere Sportlerinnen und Sportler Anerkennung und Unterstützung. Die Spiele setzen ein wichtiges Zeichen für Akzeptanz, Toleranz, Respekt und Teamgeist – Werte, die in unserer Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind.“

Am 30. Juli hatte bereits der erste NRW-Abend im Deutschen Haus während der Olympischen Spiele stattgefunden. Marion Rodewald, Vizepräsidentin des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen: „Die Paralympischen Spiele in Paris stellen in beeindruckender Art und Weise unter Beweis, dass auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen echten Spitzensport liefern. Sie stehen wie ihre olympischen Sportlerkolleginnen und -kollegen für herausragende Leistungsbereitschaft und Willensstärke. Die Botschaft der Paralympics ist deutlich: Für Bewegungsfreude und sportliche Höchstleistungen darf es keine Einschränkungen oder unterschiedliche Bedingungen für Sportlerinnen und Sportler mit und ohne körperliche Beeinträchtigungen geben. Genau dieses Bewusstsein müssen wir weiter fördern, vom olympischen und paralympischen Spitzensport bis zur Vereinsbasis.“

Timo Skrzypski, CEO von D.LIVE: „In Düsseldorf fördern wir den paralympischen Sport schon seit vielen Jahren mit großer Passion. Das zeigt sich unter anderem dadurch, dass wir unsere olympischen und paralympischen Förderteams schon seit vielen Jahren zu einem gemeinsamen Elite-Förderteam zusammengefasst haben. So gehören beispielsweise die drei Mitglieder des seit vielen Jahren extrem erfolgreichen Rollstuhl-Tischtennis-Teams von Borussia Düsseldorf – Valentin Baus, Sandra Mikolaschek und Thomas Schmidberger – seit langer Zeit unserem Team Düsseldorf an. Die beiden Tischtennis-Spieler haben ja hier in Paris auch die Silbermedaille im Doppel gewonnen. Und mit Schwimmer Philip Hebmüller, der aktuell seine ersten Paralympischen Spiele bestreitet, haben wir kürzlich ein weiteres, vielversprechendes Talent in dieses Team aufgenommen. Unser klares Ziel ist und bleibt es, den eingeschlagenen Weg fortzusetzen und somit weiteren Para-Sportlerinnen und -Sportler eine optimale Förderung und Begleitung zu ermöglichen.“

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